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Kieferknochenaufbau - Zahnarzt Bregenz

Kieferknochenaufbau

Wenn Zähne verloren gehen, baut sich der Kieferknochen im Bereich der Zahnlücke(n) ab. Das kann unter anderem zu Problemen führen, wenn später in diesen verringerten Kieferknochen Implantate gesetzt werden sollen.

Am häufigsten treten diese Probleme im Seitenzahnbereich des Ober- und Unterkiefers auf. In den oft nur noch wenige Millimeter dicken Kieferknochen können ohne vorherige Maßnahmen zur Verbreiterung und/oder Erhöhung des Kiefers keine Implantate gesetzt werden.

Knochenabbau vorbeugen ("Socket-Preservation")

In der modernen Zahnheilkunde beugen wir dem Abbau des Kiefer deshalb oft vor, indem man die sog. "Alveolen" (die leeren Zahnfächer) sofort nach dem Verlust von Zähnen mit künstlichem Knochenersatz-Material auffüllt und mit speziellen Membranen abdeckt. Dadurch kann die ursprüngliche Form des Kiefers weitgehend erhalten werden. In manchen Fällen setzt man auch sog. "Sofortimplantate" unmittelbar nach dem Verlust von Zähnen ein, weil auch diese den Knochenabbau weitgehend verhindern können. Übrigens: Implantate tragen generell zum Erhalt des Kieferknochens bei.

Der Kieferknochenaufbau

Ist zu wenig eigener Knochen vorhanden, kann ein Knochenaufbau in vielen Fällen Abhilfe schaffen. Dazu fügen wir gut verträgliches Knochenersatzmaterial oder eigene Knochensubstanz ein. Im Anschluss an die Einheilzeit kann das Implantat eingefügt werden – oft sogar sofort.

Wir führen verschiedene bewährte Methoden des Knochenaufbaus wie den Sinuslift, das Bone Spreading / Bone Splitting oder die Distraktionsosteogenese durch.

Mehr über die Knochenaufbaumethoden erfahren Sie im Online-Ratgeber „Alles über Zähne“.